Als Heilpraktikerin weiß ich, wie entscheidend Magnesium für unseren Körper und Geist ist. Aber welches ist denn eigentlich das Richtige für meine Beschwerden?
Oft höre ich bei mir in der Praxis, dass gar nicht bekannt ist, wie viele Verbindungen von Magnesium eigentlich bekannt sind und warum es oft Preisunterschiede gibt.
In diesem Beitrag möchte ich Ihnen eine Vielzahl von Magnesiumverbindungen vorstellen und erläutern, wie diese Ihr Wohlbefinden unterstützen können.
1. Magnesiumcitrat: Dies ist eine der am häufigsten empfohlenen Formen von Magnesium. Es wird oft zur Unterstützung der Verdauung und zur Linderung von Verstopfung verwendet, da es eine leicht abführende Wirkung hat. Außerdem ist es gut bioverfügbar, was bedeutet, dass es leicht vom Körper aufgenommen wird.
2. Magnesiumoxid: Gut geeignet für die Behandlung von Magnesiummangel und zur Linderung von Sodbrennen und Magenbeschwerden. Diese Verbindung findet man oft in Nahrungsergänzungsmitteln und ist besonders hilfreich für Menschen, die unter einem Magnesiummangel leiden. Es ist jedoch nicht so leicht absorbierbar wie andere Formen.
3. Magnesiumchlorid: Hilfreich zur Entspannung und Linderung von Muskelkrämpfen. Dieses Magnesium wird häufig in topischen Anwendungen wie Lotionen oder Bädern verwendet. Es kann zur Hautpflege und zur Linderung von Muskelkrämpfen beitragen.
4. Magnesiumsulfat (Epsomsalz): Bekannt für seine entspannende Wirkung in Bädern, hilft bei Muskelverspannungen und fördert einen gesunden Schlaf.
5. Magnesiumlaktat: Diese Form wird oft als sanfter für den Magen angesehen und eignet sich gut für Menschen mit empfindlichen Verdauungssystemen.
6. Magnesiummalat: Empfohlen bei Erschöpfung und Muskelschmerzen, unterstützt die Energieproduktion. Dieses Magnesium wird oft bei Erschöpfung und Muskelschmerzen empfohlen. Es kann helfen, Energie zu steigern und ist auch bei Fibromyalgie-Patienten beliebt.
7. Magnesiumtaurat: Oft empfohlen für Herzgesundheit und zur Unterstützung des Nervensystems.
8. Magnesiumglycinat: Bekannt für seine beruhigende Wirkung, wird es häufig zur Entspannung und Verbesserung der Schlafqualität eingesetzt.
9. Magnesiumorotat: Wird für seine positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System geschätzt und kann zur Unterstützung der Herzmuskelfunktion beitragen.
10. Magnesiumcarbonat: Dieses Magnesium wird häufig als Antazidum verwendet und kann bei der Linderung von Verdauungsbeschwerden helfen.
11. Magnesiumaspartat: Bekannt für eine hohe Bioverfügbarkeit, kann es zur allgemeinen Stärkung des Körpers und zur Verbesserung der Muskel- und Nervenfunktion beitragen.
12. Magnesiumthreonat: Besonders interessant für seine Fähigkeit, die kognitive Funktion zu unterstützen und das Gedächtnis zu verbessern.
Warum ist Magnesium so wichtig? Magnesium ist entscheidend für über 300 biochemische Reaktionen in unserem Körper. Es trägt zu Knochengesundheit, Herzgesundheit, Muskel- und Nervenfunktion sowie zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei.
Anzeichen eines Mangels: Zu den Symptomen eines Magnesiummangels gehören Muskelkrämpfe, Schlafprobleme, Müdigkeit, Kopfschmerzen und sogar Angstzustände.
Wichtige Aspekte der Magnesiumeinnahme:
Magnesium ist ein vielseitiges Mineral, das in verschiedenen Formen unterschiedliche gesundheitliche Vorteile bietet. Indem Sie die für Ihre individuellen Bedürfnisse passende Magnesiumverbindung wählen, können Sie einen bedeutenden Beitrag zu Ihrer Gesundheit und Ihrem Wohlbefinden leisten.
Liebe Grüsse Julia Kaser