Stellen Sie sich vor, Ihr Darm hätte ein Eigenleben und würde sich ständig gegen Sie auflehnen. Er grummelt, bläht sich auf und macht Ihnen das Leben schwer. Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, könnte es sein, dass Sie vom Reizdarmsyndrom betroffen sind.
In diesem Artikel wollen wir uns genau ansehen, was ein Reizdarm ist, warum er entsteht und welche Symptome darauf hinweisen. Am Ende des Beitrags finden Sie auch einen Hinweis auf den zweiten Teil, in dem wir mögliche Abhilfen besprechen werden.
Es gibt bestimmte Kriterien die ein Reizdarm erfüllen muss, daher geht man bis zur Diagnose als Patient oft einen langen Weg bis man wirklich Hilfe erfährt bei den Beschwerden.
Was ist ein Reizdarm?
Ein Reizdarm, auch bekannt als Reizdarmsyndrom (RDS), ist eine funktionelle Magen-Darm-Erkrankung, die durch chronische Bauchschmerzen und veränderte Stuhlgewohnheiten gekennzeichnet ist. Das bedeutet, dass die Beschwerden nicht durch eine erkennbare organische Krankheit wie eine Entzündung oder einen Tumor verursacht werden.
Stattdessen ist der Darm einfach „reizbar“.
Warum entsteht ein Reizdarm?
Die genauen Ursachen des Reizdarmsyndroms sind noch nicht vollständig geklärt. Es gibt jedoch verschiedene Faktoren, die eine Rolle spielen können:
Welche Symptome treten auf?
Die Symptome eines Reizdarms können sehr vielfältig sein und variieren von Person zu Person. Die häufigsten Beschwerden sind:
Fazit
Ein Reizdarm kann das tägliche Leben stark beeinträchtigen. Doch das Wissen über die möglichen Ursachen und Symptome ist der erste Schritt zur Besserung. In einem meiner nächsten Beiträge erfahren Sie, welche Maßnahmen helfen können, die Beschwerden zu lindern und wieder mehr Lebensqualität zu erlangen.
Haben Sie hier Probleme oder suchen Hilfe, wenden Sie sich gerne mit einem 15-kostenlosen Infogespräch an mich.
Hinweis
Teil 2 dieses Artikels wird sich mit den verschiedenen Abhilfen und Behandlungsmöglichkeiten beschäftigen. Schauen Sie doch bald wieder auf meinem Blog vorbei, um keine wertvollen Tipps zu verpassen!